Stadtmuseum St. Pölten
3100 St. Pölten
02742 / 333 2643
Rathausgalerie: 07:30-16:00 Uhr
1879 | beantragte Dr. Heitzler im Gemeinderat das städtische Archiv und Gegenstände von historischer Bedeutung zu sichten und zu ordnen – dies war der Grundstein für das Museum. |
---|---|
1885 | beschloss die Gemeindevertretung den 2. Stock des Rathauses zu adaptieren. Es entstand eine Volksbibliothek. Das Museum war aber vorerst für Publikum nicht zugänglich. |
1907 | bestellte man den historisch interessierten Fotografen Friedrich Imbery zum Verwalter. |
1909 | konnte das Museum nach Umbauarbeiten im Rathaus eröffnet werden. |
1911 | übersiedelte das Museum in die Linzer Straße 37 (derzeit Außenstelle der HTL ). |
1925 | wurde das Museum vergrößert und bis 1939 so belassen. |
1939 | wurden das Museum überstürzt abgebaut, die Objekte wurden im Stadtarchiv und im Festsaal der Englischen Fräulein verwahrt. |
1945 | Nach 1945 konnten keine Räume für die Wiederaufstellung gefunden werden. |
1954 | konnte man sich nicht entscheiden, ob das Museum im alten Gymnasium, in der ehemaligen Synagoge oder im Karmeliterhof, in dem allmählich die Depoträume konzentriert worden waren, aufgestellt werden soll. |
1964 | beschloss der Gemeinderat die Sanierung des Karmeliterhofes und der Objekte des Stadtmuseums und die Errichtung eines neuen Museums im Karmeliterhof. |
1976 | wurde das Stadtmuseum St. Pölten nach dem Konzept von Dr. Karl Gutkas und Dr. Johannes-Wolfgang Neugebauer im Karmeliterhof eröffnet – genau 1000 Jahre nach der ersten Nennung des Ortes „Treisma“ in einer Urkunde. Einige der Objekte hatten zu diesem Zeitpunkt eine fast 100-jährige Wanderung durch verschiedene Heimstätten hinter sich. |
1999 | wurde die neue Jugendstil-Galerie im Erdgeschoss eröffnet. |
2000 | wurde die Römer-Abteilung im ersten Stock neu aufgestellt. |
2004 | wurden die Jugendstil-Schätze des Stadtmuseums in den ersten Stock des Hauses übersiedelt, wo von jungen Designern eine passende Ausstellungsarchitektur geschaffen worden war. |
2005 |
begann die Neugestaltung des Portalbereiches und des Erdgeschosses, sowie die Arbeiten am neuen Lift im Foyer des Museums und im Hof. |
2006- 2007 |
Durch den Abbruch zweier Mauern wurde aus der engen „Klosterpforte“ ein großzügiges Foyer mit Museumskassa, Shop und Café. Ein Hebelift im Foyer und ein Glas-Stahl Lift im Hof des Museums sorgen für Barrierefreiheit im Inneren des Museums. Der nach den Vorgaben des Denkmalamtes gestaltete Glas-Stahl Lift fügt sich perfekt in die Gebäudestruktur des Karmeliterhofes ein. Auch der barocke Innenhof des Museums wurde neu gestaltet. Es kam zu einem Rückbau der Bepflanzung, der Charakter des Hofes als „Barockgarten“ konnte damit wieder verstärkt werden. Ziel ist eine verstärkte Nutzung des Hofes für diverse Veranstaltungen, u.a. für Konzerte oder Lesungen 2008 ist diese Umgestaltung und Erneuerung mit dem Museumsgütesiegel belohnt worden. |
.