Die Landeshauptstadt St. Pölten lud anlässlich des Internationalen Frauentages 2016 unter dem Titel FRAUEN IM MAI zu einem Abend mit Zeitzeuginnen des Jahres 1945 in das Stadtmuseum St. Pölten.
Begrüßung
Mag. Thomas Pulle, Stadtmuseum St. Pölten
Moderation
Anita Lackenberger, Regisseurin
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem Imbiss.
Die Ausstellung „St. Pölten 1945“ ist an diesem Abend bei freiem Eintritt geöffnet.
St. Pölten im April/Mai 1945. Zeitzeuginnen erzählen vom Kriegsende aus der Sicht von St. Pöltner Frauen. Es sind die Frauen, die sich Gewalt, Not, Elend und dem Hunger stellen müssen, um den Neubeginn zu schaffen.
Ein Abend mit Zeitzeuginnen – u.a. Adelheid Praher, Charlotte Lasslesberger, Liselotte Ostermann (Eckl) – einer Einführung von Anita Lackenberger und einem Kurzfilm mit Stimmen von Frauen, die das dramatische Jahr 1945 erlebt haben.
Rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörer haben sich am Montag im Stadtmuseum eingefunden, um der Veranstaltung „Frauen im Mai“ beizuwohnen.
Die Zeitzeuginnen Charlotte Lasslesberger und Adelheid Praher berichteten über die dramatischen Ereignisse des Jahres 1945 in St. Pölten. Liselotte Ostermann las aus ihren literarisch niedergelegten Erinnerungen. Die Filmemacherin Anita Lackenberger moderierte das Gespräch und präsentierte einen filmischen Zusammenschnitt aus Zeitzeuginnen-Interviews und ihrem zeithistorischen Projekt „1945…trotzdem Kind“, das im letzten Jahr mit Kindern der NMS Viehofen entstanden ist.
