Schubertraum

Im renovierten Raum im ersten Stock des Schuberthauses in der Rathausgasse werden nun die Beziehungen Schuberts zu St. Pölten in ansprechender, moderner Form dargestellt.

Franz Schubert weilte im Jahr 1821 als Gast des Bischofs Johann Nepomuk von Dankesreither in St. Pölten und komponierte auf Schloss Ochsenburg Teile seiner Oper Alfonso und Estrella.


Im Haus Rathausgasse 2, in der Wohnung des Baron von Münk, wurde unter Mitwirkung des Komponisten eine Schubertiade veranstaltet.
Das vom Leiter des Stadtmuseums Mag. Thomas Pulle erstellte Ausstellungskonzept für den Gedenkraum geht auf die vielfältigen Beziehungen Schuberts zu St. Pölten ein. Es berichtet vom Aufenthalt Franz Schuberts in St. Pölten und zeigt seine verschiedenen Wirkungsstätten, präsentiert aber auch das literarische und das musikalische Nachleben des Komponisten in der Stadt.
Im Zentrum der Präsentation steht das ursprünglich aus Atzenbrugg stammende Hammerklavier, das vor 30 Jahren für das Stadtmuseum erworben werden konnte. Für die Neupräsentation wurde das prachtvolle Instrument einer Renovierung unterzogen.
Der Raum ist über Stadtführungen zu besichtigen; weitere Informationen über die Öffnungszeiten des Schubertzimmers erhalten sie in der Tourismusinformation (Tel.02742/353354).