Tagung - Leben mit dem Tod

Unter dem Motto „Leben mit dem Tod“ – der Umgang mit Sterblichkeit in Mittelalter und Neuzeit findet vom 11. bis 15. September 2018 im ehem. AK-Saal in St. Pölten eine Internationale Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie statt.

 

Leben mit dem Tod

Der Umgang mit Sterblichkeit in Mittelalter und Neuzeit

Internationale Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie

11. bis 15. September 2018, ehem. AK-Saal St. Pölten

Tagungsort: ehem. AK-Saal

Gewerkschaftsplatz 2, 3100 St. Pölten

Tagungsbüro im Foyer des Vortragssaales

 

Veranstalter: Österreichische Gesellschaft für Mittelalterarchäologie

 

In Kooperation mit:

Stadtmuseum St. Pölten

Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie, Universität Wien

Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg

Fa. ARDIG-Archäologischer Dienst GesmbH, St. Pölten

 

Tagungskomitee:

Stefan Eichert

Fabian Kanz

Karin Kühtreiber

Thomas Kühtreiber

Silvia Müller

Ronald Risy

Martin Schmid

Claudia Theune

 

Im Zentrum der Tagung stehen Fragen zum Umgang mit Sterblichkeit in historisch-archäologischer

Perspektive. Die Alltäglichkeit des Sterbens äußert sich in spezifischen Konzepten, mit denen

Sterblichkeit und Tod ins Leben integriert werden – manche davon hinterlassen materielle Spuren.

Neben dem breiten Feld der religiös fundierten „Jenseitsvorsorge“ (wie Stiftungen oder Testamente)

sind hier vor allem alle Riten und Praktiken rund um das Sterben und den Tod der eigenen Person,

naher Angehöriger, aber auch gesellschaftlich herausragender Personen zu nennen. Im Fokus stehen

daher Fragen nach der Ausdeutbarkeit von Spuren der Vergangenheit, die sich mit dem Umgang mit

Sterblichkeit und Tod in Verbindung bringen lassen: auf welche Praktiken verweisen sie, welche

Bedeutung kam ihnen zu?


Nähere Infos zum Tagungsprogramm und zur Anmeldung auf der Tagungshomepage:

www.univie.ac.at/oegm/veranstaltungen/tagungen/tagung-2018.html